Presseinformationen 2021

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  • Im Rahmen der Morgenstadt Global Initiative beteiligt sich das Fraunhofer ISI an der Durchführung von »City Labs« in Mexiko, Peru und Indien und koordiniert insbesondere das mexikanische Lab in Saltillo. Das Institut erstellt zudem Bewertungen der Energienachfrage und -Bereitstellung für die Städte Saltillo (Mexiko) und Piura (Peru) und evaluiert die CO2-Auswirkungen der vorgeschlagenen Projektmaßnahmen für alle Städte. Basierend auf einer Analyse des lokalen Entwicklungsbedarfs und durch Wissensaustausch entstehen reproduzierbare und finanzierbare Lösungen und Strategien, die die Pilotstädte durch gezieltes Capacity Building nachhaltig stärken.

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  • Eine Studie für ein neues Strommarktdesign für die Integration fluk-tuierender erneuerbarer Energien haben die Fraunhofer-Institute für Energiewirtschaft und Netzbetrieb (IEE) und Solare Energiesysteme (ISE) im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE) erarbeitet. Der BEE mit seinen Fach- und Landesverbänden sowie 70 weitere Unterstützer aus der gesamten Energiebranche haben die Studie begleitet. Diese konzentriert sich auf den Strommarkt, auf zentrale Aspekte der Versorgungssicherheit sowie der Finanzierung der Systemkosten des Energiesystems.

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  • Visualisierung des geplanten Terminals – Planungsstand: März 2019.
    © duisport

    Wie können Binnenhäfen bei der energetischen Transformation unterstützt werden? Diese Frage stand im Zentrum des Projektes »enerPort I«. Entstanden ist eine Methode, die verschiedene Energieanlagen und Power-to-X-Technologien kombiniert, optimiert und bewertet. Im Folgeprojekt geht es um die Umsetzung: Bei der Gestaltung eines neuen Containerterminals im Duisburger Hafen werden Technologien ausgewählt und passende Modelle entwickelt. Auf der ehemaligen Kohleinsel wird ein nachhaltiges Energiesystem installiert, das erneuerbare Energien, Energiespeicher und Verbraucher koppelt sowie benachbarte Quartiere versorgen kann.

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  • Die Energiewende kann ohne klimaneutrale Quartiere nicht gelingen. Aber welches ist der richtige Weg zum Auf- und Umbau einer nachhaltigen Energieversorgung in Quartieren? Und ist der Weg für alle Quartiere gleich? Oder hängt er nicht vielmehr von der Struktur des einzelnen Quartieres und dessen Einbindung in die Gesamtversorgung ab? Diesen Fragen widmet sich die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG nun gemeinsam mit der FH Aachen. Dazu betrauen sie nun im Rahmen eines Kooperationsvertrages Professor Ulf Herrmann, Direktor des Solar-Institut Jülich der FH Aachen, mit dem Ausbau des Fraunhofer IEG Standortes Jülich und der wissenschaftlichen Leitung des Competence Centers »Integrierte Quartiersplanung«.

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  • Eine der komplexesten Aufgaben der Energiewende hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft ist die notwendige Systemintegration von Wasserstoff. Die Dekarbonisierung des Industriesektors ist dabei in den kommenden Jahren eine besonders große Herausforderung und wird von der richtigen Wasserstoffstrategie abhängen. Eine neue Studie des Fraunhofer ISI und des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat einige offene Punkte bei der Umsetzung der EU-Wasserstoffstrategie identifiziert und schlägt mehrere politische Optionen vor, um diese Lücken zu schließen. Die Studie wurde vom Ausschuss für die Zukunft von Wissenschaft und Technologie (STOA) des Europäischen Parlaments in Auftrag gegeben.

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  • Fraunhofer IPA / 2021

    Produktionstechnik für Feststoffbatterien

    Pressemitteilung / 02. Dezember 2021

    In einem vom Land Baden-Württemberg mit über einer Million Euro geförderten Forschungsprojekt entwickeln jetzt Forschende am Fraunhofer IPA gemeinsam mit den mittelständischen Unternehmen Dr. Fritsch Sondermaschinen GmbH und Dr. Fritsch GmbH & Co KG die Prozesstechnik für die Festkörperbatterien der Zukunft.

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  • Elektromobilität wird alltäglich – und das wirft zunehmend Fragen nach einem effizienten Batterierecycling auf, sowohl aus ökologischen als auch aus wettbewerbsbezogenen Gründen. Der Maschinen- und Anlagenbau kann hier maßgeblich dazu beitragen, neue und effiziente Verfahren in den Markt zu bringen. Eine Studie des Fraunhofer ISI, die im Auftrag der IMPULS-Stiftung des VDMA durchgeführt wurde, kommt zu dem Schluss, dass sich Europa zu einem Leitmarkt für ein grünes und hocheffizientes Batterierecycling und für die dazugehörigen Technologien entwickeln kann.

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  • Nach dem Bundestags-Beschluss zum Klimaschutzgesetz (KSG) vom Juni 2021 mit dem verschärften Ziel der Treibhausgasneutralität Deutschlands im Jahr 2045 hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE seine Studie »Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem« mit seinem Energiesystemmodell REMod komplett neu berechnet. Das Institut arbeitet mit vier Szenarien, um die Auswirkungen gesellschaftlicher Trends auf das Erreichen der Klimaziele zu analysieren. In allen Szenarien sind die Reduktionsziele bis 2045 noch erreichbar, jedoch auf unterschiedlichen Pfaden und zu unterschiedlichen Kosten.

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  • Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE feiert in diesem Jahr sein 40jähriges Jubiläum. Das größte Solarforschungsinstitut Europas mit mittlerweile rund 1300 Mitarbeitenden begleitete die Energiewende in Deutschland von Anfang an mit. Heute ist es weltweit einer der wichtigsten Impulsgeber und Forschungspartner für eine Energieversorgung basierend auf 100 Prozent erneuerbaren Energien.

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  • Methan trägt zu 11 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen bei [1]. Die Folge: Künftig ist mit einem höheren technischen und ökonomischen Aufwand zur Vermeidung von CH4-Emissionen zu rechnen – gerade vor dem Hintergrund steigender Anforderungen durch nationale wie internationale gesetzliche Vorgaben. Hier setzt das Fraunhofer UMSICHT an. Im Rahmen einer Konsortialstudie möchte das Institut die Minderung von Methanemissionen im technischen Bereich betrachten. Dazu sucht es Unternehmen und Organisationen, die sich an der Studie beteiligen.

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