Presseinformationen 2015

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  • Die Abteilung Zukunftsenergien des Wiesbadener Projektentwicklers ABO Wind hat zusammen mit dem Kasseler Fraunhofer IWES die Software OPTIMIX entwickelt, um den optimierten Mix aus erneuerbaren Energien und Stromspeichern für einzelne Standorte oder Regionen zu ermitteln. Dabei werden sowohl Potenziale für alle erneuerbaren Energien als auch die dafür nötigen Speichertechnologien für den jeweiligen Standort betrachtet. Als Optimierungsziel sind möglichst geringe CO2-Emmissionen oder Stromgestehungskosten wählbar.

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  • Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben Fassadenelemente entwickelt, die Lüftungs-, Heizungs- und Sanitärsysteme mit Wärmedämmplatten in einem System verbinden. Die multifunktionalen Dämmplatten und Fensterelemente sind sowohl in Neubauten als auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden einsetzbar. Verwendete Materialien und integrierte Technik können nach Kundenwunsch kombiniert werden. Die vorgefertigten Fassaden- und Fensterelemente erhöhen die Energieeffizienz von Gebäuden und sind erste Ergebnisse mehrerer Forschungsprojekte, an denen das Fraunhofer ISE beteiligt ist.

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  • Ab dem 26. September 2015 müssen Heizungsanlagen mit dem Energy Label der Europäischen Union versehen sein. Was bislang für Kühlschränke oder Waschmaschinen galt, wird dann auch für Wärmepumpen oder Heizungsanlagen mit Solarkomponenten verpflichtend sein. Um deren Effizienzklasse zu ermitteln, müssen spezifische technische Informationen für die Produkte vorliegen. Testverfahren und Richtlinien zur Bewertung der Geräte werden bereits umgesetzt, sind aber nicht flächendeckend auf das gesamte Spektrum der Heizungsanlagen anwendbar. Denn zukünftig sollen nicht nur Standardkomponenten bewertet und verglichen werden, sondern auch komplexe Systeme. Das TestLab Solar Thermal Systems des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE bietet die Möglichkeiten entsprechende Prüfmethoden umzusetzen. Darüber hinaus engagiert es sich in der Gremienarbeit zur Schaffung relevanter Standards für die Umsetzung des Energy Label in der Zukunft.

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  • Auf der Webplattform elinkSOLUTIONS präsentiert das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE seinen Kunden zukünftig standardisierte Produkte, um Lösungen für ein effizientes Energiemanagement von Gebäuden und Quartieren zu entwickeln. Das erste nun verfügbare Produkt schedSOL ist ein Programm für die optimierte Betriebsführung von thermisch-elektrischen Systemen, z. B. Blockheizkraftwerke mit Speichern. In Kürze folgt das Programm synPRO, mit dem Kunden zeitlich hochaufgelöste, individualisierte Lastprofile für Strom und Wärme erzeugen können. elinkSOLUTIONS richtet sich an Energieversorger, Stadtwerke, Netz- und Anlagenbetreiber sowie Hersteller und Entwickler von Energieanlagen. Der Webservice wird kontinuierlich um weitere Produkte ausgebaut.

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  • Das Fraunhofer IWES behandelt auf der neugestalteten Website www.windmonitor.de umfassend und anschaulich Schwerpunktthemen der Windenergie in Deutschland und der Welt. Unter anderem kann der onshore Rekordzubau von über 4,6 GW Windenergieleistung im Jahr 2014 monats- und bundeslandscharf betrachtet werden. Dabei werden die Informationen sowohl grafisch als auch tabellarisch dargestellt.

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  • Im Projekt »ExKoll« hat die Forschungsgruppe Gebrauchsdaueranalyse des Fraunhofer ISE die Wirtschaftlichkeit und Ökobilanz von Kollektoren aus Kunststoffmaterialien untersucht. Die Experten kamen zu dem Ergebnis: Im Vergleich zu gängigen Flachkollektoren schneiden Polymerkollektoren bei Produktionen mit hoher Stückzahl nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch deutlich besser ab.

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  • Wie wird das Leben in den Städten der Zukunft aussehen? Welche Lösungen müssen Städte und Kommunen schon heute finden angesichts von demographischem Wandel, Energiewende, Klimaanpassung und Ressourcenschonung? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat die Bundesregierung im Jahr 2012 die Nationale Plattform Zukunftsstadt ins Leben gerufen, in der Vertreter von Kommunen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam eine Forschungs- und Innovationsagenda für die nachhaltige Stadt der Zukunft entwickelt haben. Diese ist am heutigen Donnerstag am Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vorgestellt worden. Die Übergabe markiert gleichzeitig den Startschuss für das Wissenschaftsjahr »Zukunftsstadt«. Maßgeblich an der Agenda beteiligt waren neben dem Deutschen Institut für Urbanistik, die Fraunhofer-Institute für Bauphysik IBP und für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. Die Wissenschaftler haben gemeinsam mit den beteiligten Stakeholdern sieben Innovationsfelder definiert und Handlungsempfehlung für den folgenden Umsetzungsprozess formuliert.

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  • Fraunhofer IFF / 2015

    Stabiles Stromnetz trotz Energiemix

    12. Februar 2015

    Zugunsten der erneuerbaren Energiequellen will Deutschland aus der Kernenergie aussteigen und sich von fossilen Energieträgern lösen. Doch das regionale Stromnetz ist in seiner heutigen Form nicht immer für die gleichzeitige Einspeisung unterschiedlicher Energiequellen geeignet. In dem Forschungsprojekt »REStabil« haben Magdeburger Forscher nach Lösungen gesucht, wie das Stromnetz zukünftig dennoch den Energiemix bewältigen kann. Erfolgreich – der technischen Umsetzbarkeit der Energiewende sind die Forscher damit ein gutes Stück näher gekommen.

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  • Im Verbundprojekt SUGAR III* entwickelt Fraunhofer UMSICHT mit rund 20 Verbundpartnern Schlüsseltechnologien, um in marinen Methanhydratvorkommen gebundenes Erdgas zu gewinnen. Nach zwei erfolgreichen Projektphasen ist dies nun ein wichtiger Schritt in die Praxis: Für ein konkretes Vorkommen im Schwarzen Meer erstellen die Forscher Fallbeispiele, die die gesamte Verwertungskette – vom Aufspüren und Charakterisieren neuer Vorkommen bis zur Verwertung des gewonnenen Methans – betrachten. Diese sollen Unternehmen helfen, geeignete Technologien zu entwickeln, um Erdgas aus Methanhydraten wirtschaftlich und nachhaltig gewinnen zu können. Im Anschluss an die aktuelle Projektphase ist ein Feldtest geplant, in dem die entwickelten Lösungen und Konzepte zum Einsatz kommen sollen.

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  • „Für den Erfolg der Energiewende ist es entscheidend, dass sich der Strommarkt flexibilisiert. Damit kann sich das Marktsystem auf die Erneuerbaren Energien ausrichten und die Erneuerbaren können zugleich mehr Verantwortung übernehmen“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE. Die Flexibilisierung des Strommarktes sei die wesentliche Grundlage für die kosteneffiziente Nutzung von Strom aus wetterabhängigen Quellen wie Sonne und Wind. „Jetzt beginnt die Energiewende 2.0, bei der es vor allem um die intelligente Nutzung der klimafreundlichen Strommengen geht! Deutschland kann mit Markt- und Ingenieurwissen der Welt zeigen, wie die Energiemärkte mit über 30 % Wind- und Solarstrom funktionieren können.“

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