Aktuelle Presseinformationen

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  • Der Ausbau der erneuerbaren Energien und die zunehmende Zahl von Wallboxen und Wärmepumpen haben zur Folge, dass die Verteilnetze mehr und mehr Strom transportieren müssen. Neben dem Netzausbau gilt es daher vielerorts, das vorhandene Verteilnetz höher auszulasten. Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE entwickelt deshalb jetzt zusammen mit Partnern im Forschungsprojekt kurSyV neue Ansätze für die kurative Systemführung im 110-kV-Netz. Damit soll es möglich werden, die bestehende Netzinfrastruktur besser auszunutzen, um dort mehr Erneuerbare-Anlagen, Wallboxen und Wärmepumpen anschließen zu können, ohne die Systemsicherheit zu gefährden.

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  • Die niederländische Behörde RVO beauftragt das Fraunhofer IWES gemeinsam mit Tetra Tech RPS Energy Limited und Geowynd Limited für die Weiterentwicklung der 565 km² großen Offshore-Windparkzone Doordewind (DDWWFZ). In den nächsten zwei Jahren planen die Partner anstehende geotechnische Standortuntersuchungen in der DDWWFZ, entwickeln ein integriertes Baugrundmodell (IGM) für die zu untersuchende Fläche und erstellen einen umfassenden geotechnischen Interpretationsbericht (GIR). Ziel ist es, die marinen Erkundungsdaten aufzubereiten, weiterzuentwickeln und auszuwerten. Das ermöglicht potenziellen Investoren die Beurteilung der Kabel-, Layout- und Fundamentbedingungen innerhalb der DDWWFZ und unterstützt sie bei der Vorbereitung und Einreichung von Angeboten für das Windparkgebiet.

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  • Im Rahmen einer Delegationsreise der AHK Uruguay und der GIZ treffen sich politische Vertreter der Botschaften sowie der beteiligten Ministerien, Forschende und Vertreter der grünen Wasserstoffindustrie aus Chile, Argentinien und Uruguay am Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE, um die Entwicklung des PtX-Marktes in Deutschland und Uruguay, mit Schwerpunkt auf E-Methanol, zu diskutieren. Ziel des Workshops ist es, einen Austausch zwischen den politischen Entscheidungsträgern, Projektentwicklern und Forschungseinrichtungen über Uruguays Potenzial als Vorreiter im Bereich grüner Wasserstoff und seiner Derivate sowie Deutschlands Rolle als potenzieller Importeur dieser Produkte zu erörtern.

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  • Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die beauftragte Studie „Analyse der Ansteuerbarkeit von elektrischen Erzeugern und Verbrauchern“ des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE veröffentlicht. Ziel der Studie war es aufzuzeigen, welche Mengen vor allem an kleinen dezentralen Erzeugern, Speichern und Lasten zukünftig neben großen erneuerbaren Erzeugungsanlagen in die Marktprozesse und den Netzbetrieb integriert werden müssen.

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  • BIPV Alu
    © Fraunhofer CSP

    Das Recycling von Komponenten von End of Life-Solarmodulen ist ein wichtiger Ansatz zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Dadurch können bestimmte Bestandteile von Solarmodulen wiederverwendet oder in neue Produkte umgewandelt werden. Hier setzt das kürzlich gestartete Verbundprojekt »RETRIEVE« an: Beim Recycling von Solarmodul-Komponenten soll die Materialqualität so verbessert werden, dass sie den aktuellen Anforderungen an die Wiedereingliederung in die Photovoltaik-Wertschöpfungskette entspricht. Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP bringt in das bis März 2027 laufende Projekt seine Kenntnisse im Bereich Materialanalytik sowie Prozessoptimierung ein.

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  • Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Projekt „CombiPower“ steht die Entwicklung einer kombinierten Einheit für den Antrieb und die Netzanbindung von Elektrofahrzeugen im Fokus. Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE entwickelt mit Projektpartnern eine innovative, multifunktionale Lade- und Antriebseinheit für Elektrofahrzeuge. Das Projekt startete Ende 2023 und läuft bis September 2026.

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  • Fraunhofer ISI / 2024

    Wie kann ein flexibler Energiebezug zur Transformation der Industrie beitragen?

    Online / 19. September 2024

    In einer neuen Studie haben Forschende des Fraunhofer ISI und der RWTH Aachen untersucht, wie die Energieverwendung und Produktion im Industriesektor flexibler werden kann – gerade angesichts eines künftig stark auf erneuerbare Stromerzeugung ausgerichteten Energiesystems. Im Fokus standen dabei besonders die technischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Möglichkeiten und Hürden. Die Ergebnisse sowie die Empfehlungen der Studie, die im Auftrag des Kompetenzzentrums Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) angefertigt wurde, sind im Kontext der aktuellen Reform der Netzentgelte und häufiger negativer Strompreise sowie der langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie von besonderer Relevanz.

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  • Fraunhofer IMWS / 2024

    Nachhaltigere Solarmodule aus erneuerbaren Rohstoffen

    Online / 29. August 2024

    © Fraunhofer CSP

    Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz in der Photovoltaikbranche werden die Zukunft der erneuerbaren Energien maßgeblich beeinflussen. Aktuell werden bei Solarmodulen noch Rohstoffe und Materialien eingesetzt, die dem Wertstoffkreislauf gar nicht oder nur teilweise wieder zugeführt werden können und Schwächen bei der Umweltverträglichkeit aufweisen. Hier setzt das kürzlich abgeschlossene Projekt »E2 – E-Quadrat. Erneuerbare Energien aus Erneuerbaren Rohstoffen« an. Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale) hat zusammen mit Partnern ein Solarmodul entwickelt, bei dem die Komponenten, die nicht direkt zur Licht-Strom-Umwandlung benötigt werden, aus biologisch abbaubaren Materialien, recyclebaren Materialien oder nachwachsenden Rohstoffen bestehen.

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  • Fraunhofer IMWS / 2024

    Memorandum of Understanding zwischen KIER, IMWS, IFAM und IWES

    Online / 27. August 2024

    Kooperation Fraunhofer KIER
    © Fraunhofer IMWS

    Den Austausch zu Wasserstoff-, Photovoltaik- und Windenergie-Themen wollen drei Fraunhofer-Institute und das Korean Institute of Energy Research (KIER) vertiefen. Dazu wurde heute in Halle (Saale) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Beteiligt sind das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Teilinstitut Dresden und das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES. Die Zusammenarbeit soll eine schnellere Etablierung von Wasserstoffwirtschaft und nachhaltiger Energieversorgung in Südkorea und Deutschland unterstützen.

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  • Lithium-Ionen-Batterien und Superkondensatoren ergänzen sich gut: Gekoppelt in einem hybriden Speichersystem, versprechen sie eine reduzierte Batteriealterung und niedrige Gesamtkosten. Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE hat nun mit den Partnern Skeleton Technologies und AVL im Forschungsprojekt „SukoBa“ Simulationswerkzeuge für die Auslegung solcher Hybridsysteme entwickelt. Deren Herzstück ist ein Degradationsmodell zur Vorhersage der Batteriealterung, das auf der vom Fraunhofer IEE entwickelten Simulationsumgebung BaSiS fußt. Mithilfe der BaSiS Software lässt sich die Lebensdauer der Batterien in hybriden Speichersystemen um bis zu 20 Prozent steigern, zeigt das Forschungsprojekt.

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