Presseinformationen 2016

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  • Fraunhofer UMSICHT / 2016

    Nachhaltigere Bauwirtschaft durch Bauschutt-Recycling

    23. Dezember 2016

    Keine Branche verursacht so hohe Abfallmengen wie die Bauindustrie. Davon wird jedoch insbesondere im Hochbau nur ein Bruchteil wiederverwertet. Der Workshop »UMSICHT: Zur Sache! Zirkuläre Bauwirtschaft – Chance oder nur Sand im Getriebe?« thematisiert die Frage, wie sich Bauschutt zu hochwertigen Produkten recyceln lässt und somit ein Beitrag für nachhaltigeres Bauen geleistet werden kann. Die Veranstaltung findet am 26. Januar bei Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen statt.

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  • Fraunhofer UMSICHT / 2016

    Vertikale Begrünung: Mikroklima verbessern und Feinstaub reduzieren

    21. Dezember 2016

    Mit vertikaler Begrünung lassen sich Gebäudefassaden langfristig bepflanzen – mit dem zusätzlichen Ziel, das Mikroklima positiv zu beeinflussen, die Feinstaubkonzentration zu senken und den Schallschutz zu verbessern. Auf der Messe BAU 2017 präsentiert Fraunhofer UMSICHT ein Pilotsystem zur vertikalen Begrünung, das bereits jetzt im kleinen Rahmen einsatzfähig ist.

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  • Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI untersucht in seinem Energiespeicher-Monitoring-Update 2016, ob und wie sich Deutschland bezüglich des gesetzten Ziels, Leitmarkt und Leitanbieter bei Energiespeichern für die Elektromobilität zu werden, seit 2014 weiterentwickelt hat. Laut der Untersuchung, die Bestandteil des BMBF-Förderprogramms "Batterie 2020" ist, konnte Deutschland bei den Lithium-Ionen-Batterien seinen aufgeholten Rückstand bei der technologischen Leistungsfähigkeit stabilisieren. Die Batterieforschung bewegt sich hierzulande aktuell auch aus internationaler Sicht auf einem hohen Niveau. Um hier nicht zurückzufallen, sollte die Förderung beibehalten werden, damit Deutschland eventuell jenseits von 2020 das technologische Know-how in einer inländischen Zellproduktion umsetzen kann. Entlang der Wertschöpfungskette angesiedelte Unternehmen – vom Maschinenbauer über Zulieferer bis zu Systemintegratoren – richten ihren Blick derweil auf die führenden Anbieterländer Japan, Korea und China.

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  • Anfang 2017 erhält das Fraunhofer IWES dank Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ein eigenes Testfeld vor der Haustür in Bremerhaven: Kernstück ist der 8 MW-Prototyp der Adwen AD 8-180, die derzeit größte Windenergieanlage der Welt mit einem Rotordurchmesser von 180 Metern. Die Bauarbeiten laufen bereits, ab dem Frühjahr sollen die ersten Messungen stattfinden. Der Abgleich von Betriebsdaten aus dem Feld mit den Ergeb-nissen aus den Großprüfständen wird die Möglichkeiten für die weitere Optimierung von Mess- und Prüfmethoden sowie die Risikoabsicherung neuer Anlagendesigns signifikant voranbringen. Das Förderprojekt mit einer Summe von rund 18,5 Mio. Euro leistet damit einen erheblichen Beitrag zu Qualitätssicherung und Kostensenkung in der Windenergiebranche.

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  • Die Sanierung von Dächern erfordert die besondere Beachtung bauphysikalischer Anforderungen. Um Bau- und Gesundheitsschäden wie eine Durchfeuchtung von Außenbauteilen durch Tauwasserbildung zu verhindern, sorgt eine raumseitig angebrachte Dampfbremse für eine funktionstüchtige Konstruktion. Bei einer Dachsanierung von außen ist eine gängige Variante die Verlegung mit Umschlaufung der Sparren. Dabei wird die Folie von außen um die freigelegten Sparren geführt und mit Anpressleisten seitlich am Sparren befestigt. Erhält ein geneigtes Dach im Zuge einer Sanierung nachträglich eine Zwischensparrendämmung, schreibt die aktuelle Fassung der DIN 4108-3 von 2014 einen Simulationsnachweis vor. Ein neuer Leitfaden des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP bietet praktische Hilfestellung zur vereinfachten eindimensionalen Beurteilung einer Schlaufenverlegung von Dampfbremsen für Steildächer.

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  • Fraunhofer ISC / 2016

    Nanotechnologie für die Umwelt

    19. Dezember 2016

    Organische Solarzellen umweltverträglicher produzieren, Energiespeicher mit höherer Leistung bauen: Würzburger Forschungsinstitute haben im bayerischen Projektverbund UMWELTnanoTECH für Fortschritte gesorgt. Hier sind ihre Ergebnisse.

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  • Fraunhofer IPA / 2016

    Energie nutzen, wenn sie verfügbar ist

    19. Dezember 2016

    Die Industrie maßgeblich mit Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen und damit die Energiewende durchzusetzen – das ist das Ziel des im September 2016 gestarteten Forschungsprojekts »SynErgie«. Dafür entwickelt das Fraunhofer IPA eine IT-Plattform, mit der Unternehmen und Energieanbieter Informationen bereitstellen und sich austauschen können. Die Bundesregierung fördert das SynErgie-Konsortium mit über 80 Partnern in den ersten drei Jahren mit ca. 30 Millionen Euro.

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  • Forschung und Industrie investieren viel Know-how in die Leistungssteigerung von Solarzellen. Um von dem Effizienzvorsprung auf Zellebene auch auf Modulebene zu profitieren, muss die Integration von Solarzellen zuverlässig und gleichzeitig verlustarm umgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund hat die Gruppe »Photovoltaische Module« am Fraunhofer ISE die Software SmartCalc.CTM entwickelt. PV-Modulhersteller und Materialhersteller können damit den Aufbau und die Materialkombination eines PV-Moduls optimieren, ohne dass eine Prototypenherstellung erforderlich ist.

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  • Fraunhofer UMSICHT / 2016

    Regenerative Eigenstromnutzung für industrielle Anwendungen

    14. Dezember 2016

    Fraunhofer UMSICHT kombiniert erstmalig die solare Stromversorgung eines mittelständischen Betriebs mit Redox-Flow-Speichertechnologie. Im Rahmen des Projekts »VanRedFlow« soll ein nordrhein-westfälischer Modellstandort für diese Systemkopplung entstehen.

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  • Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird ein Konsortium aus Wissenschaft und Industrie unter der Koordination des Fraunhofer-Anwendungszentrums »Ressourceneffizienz« innovative Verfahren entwickeln, um wertvolles Tantal aus Elektroaltgeräten zurückzugewinnen. Ziel des Verbundprojektes »IRETA« ist die Entwicklung eines Recyclingweges, über den Tantal sowohl ökonomisch sinnvoll als auch ökologisch verträglich zurückgewonnen wird. Die Ergebnisse sollen in einer Pilotanlage umgesetzt werden.

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